Der ruhende Verkehr wird für die Wohnqualität der innenstadtnahen Stadtteile zunehmend zu einem Problem. Straßenräume werden zu Parkplätzen.

Auch in den nächsten Jahren ist noch mit einem Anstieg der KFZ-Dichte zu rechnen. Eine Lösung des Problems des ruhenden Verkehrs durch den Umbau von Strassen (zu 150% ausgelastet) oder durch konventionelle Stadtteilgaragen (keine brauchbaren Standorte im Stadteil) ist wenig erfolgversprechend.

Mechanische Parkhäuser dagegen ermöglichen eine dezentrale, feingliedrige Unterbringung vieler Fahrzeuge im Stadtteil.
Die Fahrzeuge werden dabei in einer Hochregalgarage gelagert

Großflächige Verkehrsflächen für Zufahrts- und Abfahrtsrampen, die darüber hinaus auch gestalterisch problematisch gerade in einem Wohngebiet wirken, entfallen.

Da die Fahrzeuge vor der Garage nur "abgegeben" werden, brauchen keine unwirtlichen, dunklen Parkhäuser betreten werden.

Die Parkhäuser können problemlos geschossig auf kleinen Grundstücken im Kontext der Bebauung errichtet werden und entfalten dort ihre volle Funktionalität.

Geeignet sind insbesondere auch Baulücken.Die im innerstädtischen Wohnungsbau normalen Gebäudetiefen reichen aus.

Die technische Leistungsfähigkeit der Parksysteme garantiert auch bei hoher Frequenz kurze Wartezeiten.

Bewohner des Stadtteils können zu angemessenen Kosten wohnungsnah einen Dauerparkplatz mieten.

Die alltägliche Parkplatzsuche, die manchmal genauso zeitintensiv wie die eigentliche Fahrt zum Arbeitsort ist, entfällt.